Autor Thema: Ursache Motorschaden  (Gelesen 29579 mal)

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dohcdriver

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Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #50 am: 26. Dezember 2008, 14:36:07 »
Ok, wir entfernen uns immer mehr von der Praxis dieses Forum, denn hier gehts definitiv um ein Auto, nicht um ein Motorrad und deshalb klnke ich mich aus. :)

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Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #51 am: 26. Dezember 2008, 14:39:15 »
Ok, wir entfernen uns immer mehr von der Praxis dieses Forum, denn hier gehts definitiv um ein Auto, nicht um ein Motorrad und deshalb klnke ich mich aus. :)

Falsch, es geht um Öl, und das gibt's im Motorrad nun mal ebenso;-).

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Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #52 am: 26. Dezember 2008, 14:53:45 »
Kent-Motor ist nicht gleich OHC-Motor, der Kent war im Fiesta und alten Escorts eingebaut...

...nenn' mich Klugscheißer - aber eben auch im Lotus SuperSeven, von dem die Rede war.
Zumindest war der Kent drin, wenn's nicht für den Twin-Cam gereicht hat - Lotus-Zylinderkopf auf Ford-Motorblock;-).

Beste Grüße
Dieter

Offline Guido R.

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Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #53 am: 26. Dezember 2008, 15:08:07 »
Du hast (auch) recht... :) :)
Schönen Gruß vom Hanauerland, Guido (b-sitzer seit ´96)

Offline das Boot

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Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #54 am: 26. Dezember 2008, 22:17:28 »
Ob Zusatz oder nicht, bleibt ja jedem selber überlassen! Ich bin auch ein Gegner für Motorölzusätze, da damals auch einen Motorschaden durch diesen Mist hatte! Damals dachte auch, ein gutes Öl und einen Zusatz in den Motor könnt nie schaden, aber keine 500km später...Lagerschaden an meiner Opelmaschine! Nie wieder dieses Zeugs! Der Ölfilter war neu und frisches Öl hatte auch drinnen, aber scheinbar hat der Ölfilter durch dieses Zeugs dicht gemacht u dann war nach einer normalen Autobahnfahrt plötzlich Schicht im Schacht und stand dann echt belämmert da, als nach der Autobahnausfahrt, die Öllampe leuchtete und der Motor zu scheppern anfing.
Ich hab damals das Zeugs auf Molybdänbasis genommen und jetzt ist es mir egal ob Teflon oder Keramik oder was auch immer...alles Sch...e :grrdev:
« Letzte Änderung: 26. Dezember 2008, 22:19:54 von das Boot »
Hallö zusammen:-)) Komme aus dem Bayerischen Wald und bin auch ein Barchettafahrer seit es eben dieses geile Auto gibt:-)) na suche natürlich auch nette Kontakte zu Gleichgesinnten und freu mich natürlich auch auf Fragen und Nachrichten:-))

sealine2

  • Gast
Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #55 am: 30. Dezember 2008, 11:40:37 »
hier nochmal ergänzend dazu für alle ungläubigen :lol: Die angeführten Argumente sind ein alter Hut, der seit Jahren immer wieder mal in Erscheinung tritt.
Soweit es sich um Feststoffe handelt, sind wir ebenfalls der Meinung, dass sie nicht das Gelbe vom Ei darstellen und auch die anfängliche Euphorie um Molybdändisulfat hat sich inzwischen gelegt und bei Liqui-Moly gibt es meines Wissens nur noch ein einziges Öl, das MoS2 enthält.
  Das sollten Sie auch nicht in Ihre Suzuki schütten, weil das MoS2 Ihre Kupplung zum Rutschen bringt. Anders sieht es mit Mathy® - Additiven aus. Die enthalten ebenfalls Molybdän, jedoch nicht in Verbindung mit Schwefel (wie MoS2), sondern in flüssiger Form (!) als metallorganische Verbindung.
  Das bedeutet, dass die reibungsmindernden Eigenschaften von Molybdän erhalten bleiben, ohne mit Schwefel zu Feststoffplättchen verbunden zu werden. Damit kann auch nichts verstopfen und auch Motorradkupplungen (einschließlich Hayabusa) werden davon nicht nachteilig beeinflusst.
   Das Argument, dass die Fahrzeughersteller Additive ablehnen, ist zwar richtig, sagt aber nichts über die Gründe aus. Die Behauptung, dass damit Motoren zu Schaden kämen, ist zumindest im Falle Mathy® nicht stichhaltig. Richtig jedoch ist, dass Fahrzeughersteller und Ölhersteller eine unheilge Allianz eingegangen sind, um ihre jeweiligen Interessen zu schützen und möglichst viel Profit zu erzielen. Trotz zur Neige gehender Ressourcen! Organisationen, die angeblich die Interessen der Verbraucher im Auge haben, wie ADAC, AutoBild, RTL usw. erhielten das Angebot, mit Mathy® - Additiven beliebig viele und beliebig lange Versuchsreihen zu fahren - sie alle haben aus fadenscheinigen Gründen abgelehnt oder (wie im Fall RTL) überhaupt nicht darauf geantwortet.
   Dagegen haben wirklich unabhängige Stellen, wie TÜV, DEKRA, sowie Technische Hochschulen
Mathy® - Additive getestet - mit hervorragenden Ergebnissen, die Sie in unserem Katalog zur Kenntnis nehmen oder im Internet abrufen können.
    Und wenn Sie auch das nicht glauben: Ich habe im Mai 2008 mit meiner (frisch überholten)
600er - Zweizylinder- Norton an einem Oldtimertreffen teilgenommen und beim Start zur Rundfahrt vergessen, den Ölhahn zu öffnen. Da es sich um eine Trockensumpfschmierung handelt, bekam der Motor keinen Tropfen Öl und nach einer knappen halben Stunde (!) fiel mir an einer Steigung auf, dass der Motor schwerer lief. Ein Blick nach unten zeigte mir den Grund und nach dem sofortigen Öffnen des Ölhahns lief der Motor weiter, als sei nichts gewesen. Kein Fresser, kein Lagerschaden, vollgasfest - alles!  So viel zu meinen persönlichen Erfahrungen. Und die zählen für mich mehr, als das Geschwafel dieser selbst ernannten Experten im Forum!  :schlaumeier: Zitat " Mathy"
 
« Letzte Änderung: 30. Dezember 2008, 11:47:10 von sealine2 »

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  • Gast
Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #56 am: 30. Dezember 2008, 13:44:21 »
hier nochmal ergänzend dazu für alle ungläubigen :lol: Die angeführten Argumente sind ein alter Hut, der seit Jahren immer wieder mal in Erscheinung tritt.
Soweit es sich um Feststoffe handelt, sind wir ebenfalls der Meinung, dass sie nicht das Gelbe vom Ei darstellen und auch die anfängliche Euphorie um Molybdändisulfat hat sich inzwischen gelegt und bei Liqui-Moly gibt es meines Wissens nur noch ein einziges Öl, das MoS2 enthält.
  Das sollten Sie auch nicht in Ihre Suzuki schütten, weil das MoS2 Ihre Kupplung zum Rutschen bringt. Anders sieht es mit Mathy® - Additiven aus. Die enthalten ebenfalls Molybdän, jedoch nicht in Verbindung mit Schwefel (wie MoS2), sondern in flüssiger Form (!) als metallorganische Verbindung.
  Das bedeutet, dass die reibungsmindernden Eigenschaften von Molybdän erhalten bleiben, ohne mit Schwefel zu Feststoffplättchen verbunden zu werden. Damit kann auch nichts verstopfen und auch Motorradkupplungen (einschließlich Hayabusa) werden davon nicht nachteilig beeinflusst.
   Das Argument, dass die Fahrzeughersteller Additive ablehnen, ist zwar richtig, sagt aber nichts über die Gründe aus. Die Behauptung, dass damit Motoren zu Schaden kämen, ist zumindest im Falle Mathy® nicht stichhaltig. Richtig jedoch ist, dass Fahrzeughersteller und Ölhersteller eine unheilge Allianz eingegangen sind, um ihre jeweiligen Interessen zu schützen und möglichst viel Profit zu erzielen. Trotz zur Neige gehender Ressourcen! Organisationen, die angeblich die Interessen der Verbraucher im Auge haben, wie ADAC, AutoBild, RTL usw. erhielten das Angebot, mit Mathy® - Additiven beliebig viele und beliebig lange Versuchsreihen zu fahren - sie alle haben aus fadenscheinigen Gründen abgelehnt oder (wie im Fall RTL) überhaupt nicht darauf geantwortet.
   Dagegen haben wirklich unabhängige Stellen, wie TÜV, DEKRA, sowie Technische Hochschulen
Mathy® - Additive getestet - mit hervorragenden Ergebnissen, die Sie in unserem Katalog zur Kenntnis nehmen oder im Internet abrufen können.
    Und wenn Sie auch das nicht glauben: Ich habe im Mai 2008 mit meiner (frisch überholten)
600er - Zweizylinder- Norton an einem Oldtimertreffen teilgenommen und beim Start zur Rundfahrt vergessen, den Ölhahn zu öffnen. Da es sich um eine Trockensumpfschmierung handelt, bekam der Motor keinen Tropfen Öl und nach einer knappen halben Stunde (!) fiel mir an einer Steigung auf, dass der Motor schwerer lief. Ein Blick nach unten zeigte mir den Grund und nach dem sofortigen Öffnen des Ölhahns lief der Motor weiter, als sei nichts gewesen. Kein Fresser, kein Lagerschaden, vollgasfest - alles!  So viel zu meinen persönlichen Erfahrungen. Und die zählen für mich mehr, als das Geschwafel dieser selbst ernannten Experten im Forum!  :schlaumeier: Zitat " Mathy"
 


Ach herrje - das ist jedenfalls keine gute Reklame für die Firma Mathy.
Zumal der Schreiber - so er denn tatsächlich Mitarbeiter der Fa. Mathy sein sollte - mit falschen Behauptungen und Unterstellungen argumenziert.
Zitat: "Das Argument, dass die Fahrzeughersteller Additive ablehnen, ist zwar richtig, sagt aber nichts über die Gründe aus. Die Behauptung, dass damit Motoren zu Schaden kämen..."

Richtig ist, daß Motorenöl bzw. dessen Eigenschaften bereits bei bei der Entwicklung als Kontruktionsmerkmal mit einbezogen wird. Die gewünschten Eigenschaften beschreiben dabei einige Hersteller nach eigenen Normen - VW beispielsweise mit der Öl-Norm 50601. Diese Öle enthalten einen Mix der verschiedensten Additive, die in Zusammensetzung und Dosierung dem Entsprechen, was der Hersteller für optimal geeignet hält.
Greift man nun in diese Komposition ein und kippt weitere Additive hinzu, entsteht eine Mixtur, die in Wechselwirkung mit den ursprünglichen Additiven einerseits nicht mehr der vorgeschriebenen Norm entspricht, und andererseits in ihren Eigenschaften unkalkulierbar wird.
So weit ist das, glaube ich, unstrittig.

In der Folge lauten die Aussagen der Motorenhersteller zu Additiven - anders als im Zitat dargestellt -  nicht pauschal, daß die Motoren zu Schaden kämen, sondern daß man die Verwendung ablehnt.
Im Falle eines Motorschadens durch fehlende Schmierung ist es somit nur folgerichtig, jede Gewährleistung abzulehnen, sofern bekannt wird, das das Öl nicht mehr die vorgeschriebenen Eigenschaften besitzt, weil irgenein Zusatzstoff hinzugefügt wurde.

Zu den verschwörungstheorien des Mathy-Schreibers muß man wohl nichts sagen - unheilige Allianz...das die weltweite Wirtschaftskrise nicht auch gleich zitiert wurde, erstaunt da fast schon ein wenig;-).

Was er mit der Norton-Geschichte ausdrücken wollte, bleibt unklar. Daß dieser ehrenwerte Motor offenbar mit einer geringen Restmenge Öls noch ein halbe Stunde bis zum beinahe-festgehen zu laufen in der Lage war - steht in welchem Zusammenhang zu einem Zusatzmittlel? Ohne das Mittel hätte es ja vielleicht noch länger gedauert? Das wird wohl ewig Spekulation bleiben...
So oder so wird der Schreiber aber nicht darum herum kommen, den Motor nochmal aufzumachen.

Immerhin wissen wir jetzt, daß das Mathy-Additiv in dieser Abhandlung
http://www.mikemoto.de/Daten/BannerTipps/Oelzusatz.htm
unter Absatz 5 einzuordnen ist.

In diesem Sinne: Wünsche einen guten Rutsch!
Beste Grüße
Dieter

Offline diavoletto

Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #57 am: 30. Dezember 2008, 14:19:56 »
Lerchenzungen! Zaunköniglebern! Buchfinkenhirne!
Gefüllte Jaguarohrläppchen! Wolfzitzenschips! Greifen sie zu, solange sie noch heiß sind.
Hier gibt es die feinen gesalzenen Lerchenzungen, Zaunköniglebern...


Anschliessend lege ich schon mal ne Tüte Kies und einen Eimer flache Steine ("fühlen sie diese Qualität" 8) ) bereit...  :D :D

Ich glaube, zum einen sind wir schon einiges im OffTopic, zum anderen sind wir wieder bei einer Glaubensfrage gelandet. Und hier gilt das gleiche wie für Religionen allgemein: Ohne sie wäre die Welt friedlicher.
Deswegen, lasst es einfach auf sich beruhen, denn - da wette ich drauf - es wird für keinen von Euch ein passendes Ende geben mit dem alle leben können.
Abarth 595 - life is too short to drive boring cars!

Offline das Boot

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Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #58 am: 30. Dezember 2008, 17:36:24 »
Wahre Worte von unsrem Cheff :lol:...laßt Euch daß mal durch den Kopf gehen....
Hallö zusammen:-)) Komme aus dem Bayerischen Wald und bin auch ein Barchettafahrer seit es eben dieses geile Auto gibt:-)) na suche natürlich auch nette Kontakte zu Gleichgesinnten und freu mich natürlich auch auf Fragen und Nachrichten:-))

Offline oelhydro

Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #59 am: 30. Dezember 2008, 18:07:29 »
Motorenöl, sind für Verbrennungsmotoren. Wichtige Aufgaben sind Reibungsminderung, Verschleißschutz, Korrosionsschutz, Kolbenabdichtung, Abführung von Reibungswärme sowie Verhinderung der Ablagerung von Feststoffen und Schlamm. Sie dürfen einerseits bei tieferen Temperaturen (Kaltstart) nicht zu dickflüssig sein und andererseits im Sommer eine Mindestviskosität nicht unterschreiten. Motorenöle werden nach ihrer Viskosität in SAE-Viskositätsklassen eingeteilt SAE. Mehrbereichsöle erfüllen die Anforderungen von zwei SAE-Klassen und sind deshalb für den Ganzjahresbetrieb geeignet. Motorenöle bestehen aus mineralischen oder synthetischen Grundölen, denen zur Erzielung bestimmter Eigenschaften Additive zugesetzt werden. Weil Motorenöle im Betriebsverlauf verschmutzen und die Additive abgebaut werden, muss in bestimmten Zeitintervallen ein Ölwechsel durchgeführt werden, was viele Leute nur selten machen!

FIAT: Feuer in allen Töpfen